In China wurde am Montag eine Grundschule angegriffen. Dabei kamen acht Kinder ums Leben. Die Hintergründe der Tat sind unklar.
Polizei
Blaulicht auf dem Dach eines Polizeiwagens. - dpa/dpa/picture-alliance/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • Am Montag wurden in China acht Schulkinder an ihrem ersten Schultag getötet.
  • Die Polizei nahm einen 40-jährigen Tatverdächtigen fest.
  • Die Hintergründe der Tat sind noch nicht bekannt.
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Bei einem Angriff auf eine Grundschule in China sind acht Schulkinder getötet worden. Die Gewalttat ereignete sich am Einschulungstag der Kinder, wie staatliche Medien berichteten.

Zwei weitere Kinder wurden bei dem Angriff am Montag in der Stadt Enshi in der Provinz Hubei verletzt, wie die Zeitung «Global Times» berichtete. Die Polizei nahm demnach einen 40 Jahre alten Verdächtigen fest.

Medieninformationen zufolge wurde der Mann erst im vergangenen Jahr aus dem Gefängnis entlassen, wo er acht Jahre lang wegen versuchten Mordes eingesessen hatte. Details zu dem Angriff gaben die örtlichen Behörden nicht bekannt. Den Familien der Opfer lasse man psychologische Unterstützung zukommen, hiess es.

Bei vergleichbaren Angriffen auf Schulkinder in China kamen in der Vergangenheit Messer oder selbstgebaute Sprengsätze zum Einsatz. Schusswaffen unterliegen in China strengen Kontrollen.

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