Krim Regierung vermutet Helfershelfer bei Angriff auf Schule
Ein Elektrikerlehrling soll am Mittwoch in seiner Berufsschule in Kertsch auf der Krim um sich geschossen und mindestens einen Sprengsatz gezündet haben.
Das Wichtigste in Kürze
- Bei einem Angriff auf eine Schule starben auf der Krim mindestens 20 Menschen.
- Die Regierung vermutet, dass der Todesschütze Helfershelfer gehabt hat.
Nach dem Schulmassaker auf der Halbinsel Krim vermutet die Regionalverwaltung, dass der Todesschütze Helfershelfer gehabt hat. «Die Aufgabe ist festzustellen, wer ihn auf dieses Verbrechen vorbereitet hat», sagte der Regierungschef der Krim, Sergej Aksjonow, heute Donnerstag am Tatort in Kertsch. «Hier hat er allein gehandelt. (...) Aber bei der Vorbereitung, das ist meine Meinung und die meiner Kollegen, kann dieser Schuft nicht allein gewesen sein», sagte Aksjonow der Agentur Interfax zufolge.
Heute Donnerstagmorgen sei ein verletztes Mädchen gestorben, meldete die Nachrichtenagentur Tass unter Berufung auf Ärzte. Damit stieg die Zahl der Todesopfer auf 20. Nach Angaben russischer Ermittler hat ein 18-jähriger Elektrikerlehrling am Mittwoch in seiner Berufsschule in Kertsch um sich geschossen und mindestens einen Sprengsatz gezündet.