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China: Investitionszusagen in Infrastruktur nahezu vervierfacht
China vervierfacht seine Zusagen für Investitionen in Infrastrukturprojeke. Der Gesamtwert liegt bei rund 11 Milliarden Franken.
Das Wichtigste in Kürze
- China investiert rund 11 Milliarden Franken in infrastrukturelle Projekte.
- Mit den Staatsausgaben versucht China die negativen Einflüsse des Zollstreits zu mindern.
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China hat die Genehmigungen für Investitionen wegen beschleunigter Infrastrukturprojekte nahezu vervierfacht. Die Regierung gab im Juli grünes Licht für insgesamt 17 Grossvorhaben im Gesamtwert von rund 11 Milliarden Franken, sagte Zhao Chenxi von der Nationalen Entwicklungs- und Reformkommission am Donnerstag in Peking. Im Juni hatte das Volumen lediglich knapp drei Milliarden Franken betragen.
Die Regierung versucht derzeit, mit vorgezogenen Infrastrukturinvestitionen die negativen Effekte des Zollstreits mit den USA auf die Konjunktur zu dämpfen. Die USA haben im Handelskonflikt ihre Zölle auf zahlreiche Produkte des Exportweltmeisters deutlich erhöht. China revanchiert sich mit höheren Zöllen auf US-Waren.
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