Apple MacBook Pro: Neue Modelle sind schneller und teurer
Das neue Apple MacBook Pro kommt wieder in zwei Grössen. Zum Einsatz kommen die neuen und schnelleren M2 Pro und M2 Max-Chips. Leider zu üppigen Preisen.
Das Wichtigste in Kürze
- MacBook Pro 14 nun mit M2 Pro- oder M2 Max-Chipsatz
- Auch das Apple MacBook Pro 16 kommt mit der neuen CPU- und GPU-Generation
- Preise steigen um gut sieben Prozent und starten bei CHF 2‘199
Ohne Keynote, ohne Entwicklerkonferenz, ohne Aufsehen. Apple hat zum neuen Jahr ganz ohne die übliche Show neue Hardware auf den Markt gebracht. Genau genommen geht es um das Apple MacBook Pro. Das Notebook-Topmodell kommt wie gehabt in zwei Grössen und diversen Varianten.
Das Apple MacBook Pro bekommt nun auch die M2-Prozessoren
Herzstück des neuen Apple MacBook Pro ist der M2-Chipsatz. Je nach Modell gibt zehn oder 12 CPU-Kerne und bis zu 38 Grafik-Rechenkerne. Letztere kommen beim M2 Max in der 16 Zoll-Variante des Apple MacBook Pro zum Einsatz. Diese lässt sich auch erstmals mit bis zu 96 Gigabyte Arbeitsspeicher ausrüsten.
Preise bis über CHF 7‘000 möglich für die Topversion
Die Leistung lässt sich Apple bekanntermassen teuer bezahlen. So kommt ein 16-Zoll-M2-Max mit 96Gb Ram und 8 Terabyte SSD-Festplatte auf über 7‘200 Franken. Den Einstieg bildet das 14-Zoll Apple MacBook Pro mit 10-Kern M2 Pro, 16Gb Ram und 512 Gigabyte SSD-Speicher. Es ist ab CHF 2‘199 zu haben und damit auch fast zehn Prozent teurer als bisher.
Apple verspricht energieeffizientere Performance und mehr Batterielaufzeit
Wesentlicher Vorteil der neuen Prozessorgeneration ist neben verbesserter Rechenleistung vor allem ihre Effizienz. Sie sind schneller bei weniger Energieverbrauch und erhöhen so die Batterielaufzeit von 21 Stunden auf 22 Stunden.
Auch andere neue Funktionen wie schnellere 6-GHz-WLAN-Verbindungen und 8K-HDMI-Anschlüsse sind beim neuen Apple MacBook Pro an Bord. Diese richten sich jedoch wie die ganzen Pro-Serie eher an Profis im Videoschnitt oder in der Bildbearbeitung. Office- und Surf-Anwender dürften kaum einen Unterschied zur alten Generation bemerken.