Apple TV+ kommt demnächst – Kostenpunkt: Sechs Franken monatlich

Stefan Schönbächler
Stefan Schönbächler

USA,

An der letzten Apple-Keynote wurde kundgetan: Apple TV+ wird sich schon bald weltweit lanciert. Günstiger als Netflix und Konsorten solle der Dienst werden.

Apple TV plus
Apple TV plus wird in der Schweiz monatlich 6 Franken kosten. - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Apple TV+ geht am 1. November in die Startlöcher.
  • Verglichen mit der Konkurrenz wird der Streaming-Dienst günstig.
  • Das Angebot dürfte jedoch geringer ausfallen.

Die Apple-Keynote diese Woche brachte uns nicht nur die Ankündigung der nächsten Generation des iPhone. Es wurde nämlich bekannt, dass Apple TV+ bereits ab November unter den Streaming-Diensten mitmischen wird – und das relativ günstig.

Ab dem 1. November soll Apple TV+ in der Schweiz und über 100 anderen Ländern erhältlich sein. Mit Netflix, Amazon und bald auch Disney wird die Konkurrenz nicht einfach zu überbieten sein. Deswegen setzt man bei Apple auf einen vergleichsweise geringen Abo-Preis.

Apple TV + wird weniger Kosten als Konkurrenz

Pro Monat soll der Spass 6 Franken kosten – deutlich günstiger als beispielsweise Netflix. Bis zu sechs Personen können dasselbe Abonnement zeitgleich nutzen. Wer sich zuerst selbst überzeugen will, kann sich das siebentägige Gratis-Schnupperabo lösen. Beim Kauf eines neuen iPhone, iPad, iPod touch, Mac oder Apple TV Geräts ist ein ganzes Jahr inklusive.

Apple TV+ Jennifer Aniston
Reese Witherspoon (links) und Jennifer Aniston bei der Ankündigung von «The Morning Show» für Apple TV+. - Keystone

Dazu will sich Apple auch beim Angebot von den anderen Anbietern abheben. Apple verspricht, nur Serien und Filme zu zeigen, die es sonst nirgends zu sehen gibt. Zu Beginn wird aber noch keine grosse Vielfalt zu erwarten sein. Von sechs Stück war die Rede.

Zumindest hat sich Apple bei der Serie «The Morning Show» werbetechnisch schon mal richtig ins Zeug gelegt. Mit an Bord beim Comedy-Drama sind Jennifer Aniston, Reese Witherspoon und Steve Carrell.

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