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Beeper Mini beendet Apples «Katz-und-Maus-Spiel»

Marie Augustin
Marie Augustin

USA,

Der Entwickler der iMessenger-Adaption Beeper Mini hat den Kampf gegen Apple aufgegeben. Das Programm wird fortan als Open Source behandelt.

beeper mini
Das Aus für Beeper Mini: Apple akzeptiert keine adaptierenden Fremdanwendungen. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Eine Woche nach Veröffentlichung wurde Beeper Mini durch Apple blockiert.
  • Mit der Verbindungsapp konnten Nutzer iMessage auch auf Android-Geräten verwenden.
  • Der Entwickler hat den Kampf gegen Apple nun aufgegeben.

Mittels Beeper Mini ermöglichte der Entwickler Eric Migicovsky Nutzern, den iMessenger auch auf Android-Geräten zu nutzen. Eine Woche nach Veröffentlichung blockierte Apple das Verbindungsprogramm jedoch. Angeblich würde die App ein Sicherheits- und Datenschutzrisiko für Apple-Anwender darstellen, wie die PR-Managerin der Tech-Giganten kundgab.

Migicovsky bot Apple daraufhin an, durch Zugriff auf den Programmcode die Sicherheitsstandards seiner App zu überprüfen. Das Software-Unternehmen liess sich auf den Vorschlag jedoch nicht ein und veranlasste weitere Massnahmen zur Blockierung des Programms. Nach zweiwöchigem Kampf verkündete Migicovsky nun ein Ende des «Katz-und-Maus-Spiels», wie es auf «beeper.com» heisst.

Ein weiteres Hin und Her schade lediglich der Glaubwürdigkeit von Beeper Mini. Die Software kann nun als Open-Source-Datei auf Github verwendet werden.

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Kommentare

User #4682 (nicht angemeldet)

So oder so eine sauerei dass wir heut alle eine app und dazu die gleiche app installieren müssen um nachrichten zu versenden. Das ist das e-mail aus den 1970er fortschrittlicher ich kann mit allen über jeden client kommunizieren Echte steinzeit

User #6023 (nicht angemeldet)

Nie davon gehört, alle benutzen WhatsApp und selten ein Paar anderen Messenger.

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