Das Metaverse in «greifbarer Nähe» mit haptischem Handschuh
Spätestens seit dem Rebranding arbeitet Meta auf Hochtouren am Metaverse. Ein haptischer Handschuh soll das Ganze etwas greifbarer machen.
Das Wichtigste in Kürze
- Meta — ehemals Facebook — treibt aktuell die Entwicklung des Metaverse voran.
- Mittels VR und AR soll die Menschheit im digitalen Raum interagieren können.
- Für eine möglichst hohe Immersion soll hier auch haptisches Feedback möglich sein.
Den Begriff «Haptisches Feedback» dürften vor allem Anhänger der Gaming-Szene aus Controllern und Smartphones kennen. Was hier nur eine schöne Umschreibung für Vibrationsmotoren ist, will Meta nun langfristig weiterentwickeln. Mit einem haptischen Handschuh soll es im Metaverse möglich sein, Dinge zu greifen und zu fühlen.
Alle Hände voll zu tun im Metaverse
In einem Blogpost präsentiert das Unternehmen jetzt stolz den Fortschritt in der Entwicklung des Handschuhs. Dank Mikrofluiden und sogenannter «Soft Robotics» lassen sich die verschiedensten Bereiche der Hand präzise ansteuern. Gemeinsam mit einem fortschrittlichen Hand-Tracking in VR soll dadurch eine möglichst realistische Erfahrung entstehen.
Die Vision ist es, dass Objekte im Metaverse wie in der echten Welt gegriffen werden können. Nutzende wären dann in der Lage, den Widerstand und die Textur eines gegebenen Objekts erspüren.
Auch soziale Interaktionen wie High Fives, Fist Bumps, ein einfaches Händeschütteln oder Daumenkämpfe könnten ermöglicht werden. Die Entwicklungsarbeiten laufen zwar schon seit sieben Jahren, trotzdem befindet alles noch in den Kinder(hand)schuhen. In den kommenden Jahren dürften sich aber bereits erste Ergebnisse zeigen lassen.