Digitalisierung

Digitalisierung und iPhones treiben Chiphersteller TSMC an

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China,

Gute Geschäfte mit Smartphone-Herstellern und der Digitalisierungsboom in der Corona-Krise geben dem Apple-Zulieferer Taiwan Semiconductor Manufacturing Company (TSMC) weiter Rückenwind.

Dollar TSMC
Logo des taiwanesischen Konzerns TSMC. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Analysten hatten durchschnittlich mit 126 Milliarden taiwanesischen Dollar gerechnet.

Mit nun 137,3 Milliarden taiwanesischen Dollar (4,07 Mrd Euro) sei der Nettogewinn im dritten Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um knapp 36 Prozent gestiegen, teilte der Chiphersteller im taiwanesischen Hsinchu mit.

Analysten hatten durchschnittlich mit 126 Milliarden taiwanesischen Dollar gerechnet. Beim Umsatz legte TSMC um mehr als ein Fünftel auf 356 Milliarden taiwanesische Dollar zu.

Als Apples wichtigster Chiphersteller profitierte TSMC von der allmählichen Erholung der Wirtschaft, sowie der üblicherweise vor der Vorstellung der neuen iPhone-Modelle guten Auftragslage. Zudem kamen dem Unternehmen die US-Sanktionen gegen den Apple-Konkurrenten Huawei zugute. Der hatte seine Lager noch kräftig aufgestockt, bevor neue Sanktionen in Kraft traten. Zudem brummen bei Computer- und Notebook-Herstellern die Geschäfte seit Monaten, da wegen der Corona-Krise viele Menschen im Home Office arbeiten. Gleichzeitig werden weltweit angesichts des Cloudwachstums Rechenzentren ausgebaut.

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