Fast ein Jahr nach dem Release von Apples erstem M1-Chip sind diverse Programme immer noch nicht nativ verfügbar. Bei Dropbox wird es auch noch dauern.
Dropbox
Ein Mann gestikuliert vor dem Logo von Dropbox. - Twitter

Das Wichtigste in Kürze

  • Allmählich werden die gängigsten Programme auch nativ von Apple ARM-Chips unterstützt.
  • Bei Dropbox bleibt dieser Support sehr zum Frust der Nutzenden noch länger aus.
  • Der Dropbox-CEO verspricht ein entsprechendes Update im ersten Halbjahr 2021.
Ad

Auch heute laufen die Optimierungsarbeiten diverser Programme für Apples M1-Chip auf Hochtouren. Entwickler weltweit müssen ihre Software auf die neuen ARM-CPUs anpassen. Bei Dropbox wird diese Arbeit noch mehr Zeit in Anspruch nehmen.

Nutzende wütend wegen Dropbox

Schon länger werden die Dropbox-Foren von Beschwerden und Aufforderungen zur M1-Optimierung überschwemmt. Nun meldete sich Drew Houston, der Dropbox-CEO höchstpersönlich auf Twitter zu der Problematik. Und stellte ernüchternde Prognosen auf.

In seiner Meldung entschuldigte er sich für die verwirrende Situation und wenig hilfreiche Antworten des Support-Teams im Forum. Die Entwicklung der ARM-Version von Dropbox werde noch etwas dauern, eine finale Version soll es im ersten Halbjahr 2021 geben. Bis dahin müssen Nutzende noch auf Apples «Rosetta» setzen, um die Anwendung mit den M1-Chips zu gebrauchen.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

TwitterDropbox