Firefox und Chrome könnten mit Version 100 überfordert sein

Sarah Schaub
Sarah Schaub

USA,

Firefox und Chrome stellen in wenigen Monaten auf die Version 100 um. Die dreistellige Zahl könnte zu Problemen führen.

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Das Hauptquartier des Firefox Entwicklers Mozilla in San Francisco. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • In wenigen Monaten stellen Firefox und Chrome auf die Version 100 um.
  • Die dreistellige Zahl könnte zu Problemen bei der Erkennung der Browserversion führen.

Firefox und Chrome wechseln in ein paar Monaten auf die Version 100. Bei Websites, die auf die Erkennung der Browserversion angewiesen sind, könnte die dreistellige Zahl zu Problemen führen.

In einem Blog Beitrag auf «Hacks Mozilla» heisst es: «Die Hauptversion 100 ist sowohl für Chrome als auch für Firefox ein wichtiger Meilenstein. Der Wechsel von einer zweistelligen zu einer dreistelligen Versionsnummer kann auch zu Fehlern auf Websites führen».

Firefox und Chrome wollen Bruch frühzeitig erkennen

Die Browser der Version 100 sollen zunächst in experimentellen Versionen (Chrome Canary, Firefox Nightly) veröffentlicht werden. Als nächstes folgen Beta-Versionen und schliesslich der stabile Kanal.

Bei Chrome wird dies am 29. März sein. Mozilla gibt den 3. Mai an.

Zurzeit laufen bei beiden Browsern Experimente, die einen möglichen Bruch erkennen sollen. Einige gemeldete Probleme seien bereits behoben worden.

Diese Backup-Strategien verfolgen die Browser

Bei schwerwiegenden Störungen kann das Webcompat-Team von Mozilla über einen Mechanismus auf die fehlerhafte Website zugreifen. Die Hauptversion werde dann vorübergehend auf 99 eingefroren, um weitere Optionen zu testen.

Chrome will die Hauptversion bei Problemen mit einem Flag auf 99 einfrieren. Die tatsächliche Hauptversionsnummer werde dann im Minor-Versionsteil des User-Agent-Strings gemeldet.

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