Fujitsu veröffentlicht neuen Infrastructure Manager (ISM)
Fujitsu geht mit dem Veröffentlichen ihres Infrastructure Manage (ISM) heute Mittwoch einen Schritt in Richtung Software-definiertes Rechenzentrum.

Das Wichtigste in Kürze
- Fujitsu bringt einen neuen Infrastructure Manager auf den Markt.
- Dieser soll die ganze IT-Landschaften verwalten und überwachen können.
Fujitsu veröffentlichte heute Mittwoch einen Infrastructure Manager (ISM). Dieser verwaltet und überwacht ganze IT-Landschaft, das heisst die gesamte Informationstechnik-Infrastruktur in einem bestimmten Bereich.
Das Unternehmen geht damit einen Schritt in Richtung Software-definiertes Rechenzentrum. Durch ein ganzheitliches Management wird mit dem ISM versucht, den komplexen Kombinationen aus Altsystem und moderner Technologie gerecht zu werden.
Der ISM unterstützt vor allem hauseigene Systeme. Um die Ganzeinheitlichkeit gewährleisten zu können, werden jedoch auch andere Rechenzentrumssysteme integriert und mitüberwacht.
Der ISM wird das neue Standard-Programmpaket für die Rechenzentren von Fujitsu. Die bisherige Server-Management-Software, ServerView, wird noch bis im April 2021 aktualisiert. Dann wird ServerView bis 2026 auf dem erreichten Stand unterstützt.
Fujitsu ISM in zwei Versionen erhältlich
Es sind zwei Versionen von Fujitsu ISM verfügbar. Zum einen ist dies ISM Advanced, zum anderen ISM Essential. Die Advanced-Version beinhaltet sämtliche Funktionen, während die kostenlose Einsteigerversion ISM Essential nur die notwendige Überwachung und Aktualisierung der Firmware beinhaltet.
Der Preis für ISM Advanced richtet sich nach Anzahl der Server und Knoten in einem System. Ausserdem sind die Kosten je nach Land variabel.