Google Chrome soll mit Web-Apps schneller werden
In Zukunft möchte Google Webseiten kennzeichnen. Zudem sollen neue Web-Apps für ein besseres Nutzererlebnis sorgen.
Das Wichtigste in Kürze
- Google Chrome ist der meistgenutzte Webbrowser weltweit.
- Die Entwickler wollen langsame Webseiten künftig kennzeichnen.
Google sieht den firmeneigenen Browser Chrome als besonders schnell. So sehen das wahrscheinlich auch viele Anwender: Der Marktanteil betrug vergangenen September laut «Statista» rund 70 Prozent.
Jetzt hat das Entwicklerteam hinter Google Chrome in seinem Blog neue Pläne vorgestellt, die sich ebenfalls der Geschwindigkeit widmen. In Zukunft sollen Webseiten, die besonders langsam sind, für den Benutzer gekennzeichnet werden. Hierfür soll auf protokollierte Informationen zur Seitenladezeit von früheren Zugriffen zurückgegriffen werden.
Schnelle Websites sollen zudem mit einem grünen Ladebalken markiert werden. Den Plan umsetzen wolle man Schritt für Schritt. Langfristig möchten sich die Entwickler aber nicht nur der Seitenladegeschwindigkeit widmen.
Dereinst sollen alle Kriterien eines «qualitativ hochwertigen Benutzererlebnisses» in eine spezielle Wertung einfliessen. Auch diese ist dann für den User einsehbar. Wie diese Kriterien genau aussehen, wurde noch nicht mitgeteilt.
Zudem hat Google einige Tools veröffentlicht, die zur Verbesserung von Web-Apps beitragen sollen.