Google Pixel 4 Leak: Händler nimmt das Handy zu früh ins Sortiment
Ein kanadischer Onlineshop nahm das Google Pixel 4 versehentlich verfrüht in sein Sortiment auf. Nun gelten etliche Gerüchte als bestätigt.
Das Wichtigste in Kürze
- Das Google Pixel 4 wird morgen Dienstag offiziell vorgestellt.
- Ein Onlinehändler bot das Handy versehentlich zu früh zum Verkauf an.
- Jetzt sind die technischen Eigenschaften des Geräts definitiv klar.
Zahlreiche Leaks der letzten Monate gaben Auskunft zu möglichen Eigenschaften des kommenden Google Pixel 4. Und eigentlich sollte das Handy erst morgen Dienstag offiziell vorgestellt werden. Mit dem jüngsten Patzer eines Onlinehändlers gilt jetzt viel Vermutetes als bestätigt.
So ermöglichte der kanadische Onlinehändler «Best Buy» für kurze Zeit die Vorbestellung des Smartphones. Auf der Artikelseite gab es Bilder und Spezifikationen. Mittlerweile wurde das Produkt wieder entfernt. Etliche News-Portale konnten aber rechtzeitig Screenshots der Produkteseite anfertigen. So zum Beispiel «9to5 Google»
Gesichtserkennung statt Fingerabdruck beim Google Pixel 4
Das Handy kommt demnach – wie eigentlich bereits aus mehreren Leaks hervorgegangen ist – mit einer Zweifachkamera. Eine der Linsen verfügt über 12, die andere über 16 Megapixel Auflösung. Videos können in 4K gedreht werden. Die Frontkamera hingegen bietet 8 Megapixel und Full-HD-Aufnahmen.
Als Prozessor fungiert der Qualcomm Snapdragon 855, dem 6 Gigabyte Arbeitsspeicher zur Seite stehen. Als spezielle Authentifizierungsmöglichkeit gibt es «Face Unlock». Der Fingerabdrucksensor fällt weg.
Der Bildschirm des regulären Pixel 4 bietet, wie sein Vorgänger, Full HD+. Gleichzeitig ist das Display mit 5,7 Zoll etwas grösser als bei der Version drei. Bei der XL-Variante kommt Quad HD+ zum Zug. Abgesehen von der grösseren Batterie und dem 6,3-Zoll-Bilschdirm unterscheiden sich die beiden Pixel-4-Varianten nicht.
Die Farben
Wie bereits im September klar wurde, kommt das Google-Smartphone in drei Farben: «Oh So Orange», «Just Black» und «Clearly White». Diese Informationen stammen aus einem Datenleck des Händlers «Elara».
