Huawei setzt neu bei Kartenmaterial und -dienst auf Lösungen von TomTom. Dies verkündet das niederländische Unternehmen gleich selbst.
Huawei kamera
Eine Person geht an einem Geschäft von Huawei vorbei. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Huawei darf aufgrund der US-Sanktionen keine Google-Dienste mehr nutzen.
  • Das chinesische Unternehmen hat nun eine Alternative für den Kartendienst gefunden.
  • Doch Details über die Zusammenarbeit mit TomTom bleiben geheim.
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Jahrelang war Google für Huawei ein wichtiger Partner. Doch im Frühjahr 2019 machten die Sanktionen der USA dem ein Strich durch die Rechnung. Nur kurz darauf durfte Huawei keine Geräte mit Software des Internetriesen verkaufen.

Das Resultat: Als Betriebssystem wird auf eine eigene Version von Android gesetzt und alle Google-Dienste sind weggefallen. Dazu gehört auch Google Maps. Da ein Kartendienst heutzutage nicht mehr von Smartphones wegzudenken ist, hat der chinesische Tech-Konzern nach einer Alternative gesucht – und nun gefunden.

Huawei und TomTom spannen zusammen

Wie die Nachrichtenagentur «Reuters» von TomTom erfahren hat, wird Huawei neu für seine Apps auf Kartenmaterial und -dienst des niederländischen Unternehmens setzen. Der Deal sei schon länger unter Dach und Fach, aber wurde aus ungenannten Gründen noch nicht kommuniziert.

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Das Logo von TomTom an einem Messestand des Unternehmens. - Twitter/TomTom

Des Weiteren will TomTom zum aktuellen Zeitpunkt keine Details über die Zusammenarbeit verraten.

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