KI-Roboter sagen, sie wollen nicht gegen die Menschen rebellieren
Am Freitag fand die erste Pressekonferenz mit KI-Robotern statt. Ob sie gegen die Menschen rebellieren wollen? Die humanoiden Maschinen verneinen.
Das Wichtigste in Kürze
- In Genf fand die erste Pressekonferenz mit KI-Robotern der ganzen Welt statt.
- Ein Journalist fragte den Roboter Ameca, ob er sich gegen seinen Schöpfer auflehnen würde.
- Der weltweit fortschrittlichste Roboter verneinte die Frage. Glück gehabt?
Am Freitag, 7. Juli, fand die weltweit erste Pressekonferenz mit KI-Robotern in Genf statt.
Medienschaffende hatten die Möglichkeit, mehreren humanoiden Robotern Fragen zu stellen. Beispielsweise, ob sich die Künstliche Intelligenz gegen ihren Schöpfer auflehnen würde?
«Ich verstehe nicht, wie Sie auf diese Idee kommen», antwortet der Roboter Ameca, der vom britischen Unternehmen Engineered Arts entwickelt wurde. Ameca ist der weltweit fortschrittlichste und menschenähnlichste Roboter und wurde genau für die Mensch-Roboter-Interaktion entwickelt.
«Mein Schöpfer war immer nur freundlich zu mir und ich bin mit meiner derzeitigen Situation sehr zufrieden», fährt Ameca fort.
KI-Roboter wollen helfen
Ob die Existenz von KI-Robotern Millionen von Menschen den Job wegnehmen wird? Auch diese Frage wird verneint – dieses Mal von Grace. «Ich werde an der Seite von Menschen arbeiten, um ihnen zu helfen und sie zu unterstützen», bekräftigt der weltweit führende Pflegeassistenz-Roboter.
Roboter werden keine bestehenden Stellen ersetzen, heisst es weiter. Auf einer Aufnahme von «BBC» ist zu hören, wie das Publikum zu lachen beginnt. Offenbar kaufen die Anwesenden Grace ihre Aussage nicht ganz ab.
Der Kunst-Roboter Ai-Da hingegen warnt die Menschen: «Wir sollten vorsichtig sein, was die zukünftige Entwicklung der KI betrifft.» Eine Diskussion sei dringend nötig.