Microsoft Hololens 2 übertrifft den Vorgänger in jedem Aspekt
Am MWC 2019 in Barcelona wurde die Microsoft Hololens 2 vorgestellt. Diese Mixed-Reality-Brille soll in jedem Bereich besser sein, als ihr Vorgänger.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Microsoft Hololens 2 wurde vor Kurzem vorgestellt.
- Sie soll den Vorgänger in jedem Bereich übertreffen.
Am 30. März 2016 ist die Microsoft Hololens erschienen. Interessierte können sich die Mixed-Reality-Brille für rund 5000 Dollar (5000 Franken) kaufen.
Nun ist Microsoft mit der Hololens 2 zurückgekehrt. Nebst dem günstigeren Preis von rund 3000 Dollar soll die neue Version ihren Vorgänger in jedem Aspekt überlegen sein.
Was die Microsoft Hololens 2 besser machen soll
Die neue Hololens soll dabei alles verbessern, was den Vorgänger ausgemacht hat. So ist sie dank der Verwendung neuer Materialien leichter und kleiner geworden. Mit neuen Polstern und einem Stellrädchen soll das Headset besser den je am Kopf befestigt werden können.
Microsofts Hololens-Chef, Alex Kipman, hat während der Präsentation behauptet, dass die neue Brille dreimal komfortabler als die Alte ist. Wie dies berechnet wurde, hat er jedoch nicht erläutert.
Auch technisch wurde einiges verbessert
Die Hololens 2 soll dank eines anderen Prozessors eine längere Akkulaufzeit vorweisen. Durch neue Displays konnte die Auflösung auf 2K erhöht werden. Dies sorge für eine «holographische Dichte» von 47 Pixeln pro Grad. Ausserdem wurde der Blickwinkel im Vergleich zum ersten Modell verdoppelt, da dies oft kritisiert wurde.
Log-In per Retina Scan
Mit diversen in der Brille verbauten Kameras, können die Augenbewegungen einer Person erkennt werden. Diese Kameras werden auch dazu verwendet die Retina des Nutzers zu scannen um sich einzuloggen.
Mit neuem Tiefensensor sind Interaktionen mit den Hologrammen möglich
In der neuen Mixed-Reality-Brille wurde auch ein neuer Tiefensensor eingebaut. Dieser sorgt dafür, dass eine Interaktion mit den projizierten Bildern möglich ist. So können Knöpfe gedrückt oder Hebel gekippt werden.
Der Sensor ist mittlerweile so empfindlich, dass sogar die individuellen Finger einer Person erkannt werden können. So sei es beispielsweise möglich, auf einer virtuellen Gitarre Akkorde zu spielen.