Motorola Razr hält nur 27'000 Klappvorgänge aus
Das Motorola Razr hält nur 27'000 Klappvorgänge aus, wie ein US- Magazin herausfand. Das ist schlecht und dürfte für niedrige Verkaufszahlen sorgen.
Das Wichtigste in Kürze
- Das Motorola Razr hält nur 27'000 Klappvorgänge aus, bevor es kaputt geht.
- Das Samsung Galaxy schaffte es noch auf 100'000.
Das Motorola Razr ist erst seit kurzem erhältlich. Die Negativschlagzeilen häufen sich schon jetzt. Kritisiert werden vor allen Dingen die schwache Kamera, die schlechte Verarbeitungsqualität und das klapprige Gelenk.
Jetzt sorgt ein weiterer Test für ein suboptimales Image des Klapphandys. Das Techportal «CNET» unterzog das Smartphone nämlich einem Klapptest. Dabei wurde gemessen, wie viele «Falt»-Vorgänge das Gerät aushält, bevor es kaputtgeht.
Motorola Razr geht nach 27'000 Klappvorgängen kaputt
Resultat: Nur 27'000 Klappbewegungen hielt das neue Motorola-Produkt aus, bevor es unbrauchbar wurde. Beim ebenfalls heftig kritisierten Galaxy Fold waren es hingegen 100'000 Faltvorgänge. Aus den Fehlern der Konkurrenz etwas gelernt, hat Motorola also nicht.
Zu bemerken ist: «TheVerge» hält fest, dass es sich nicht ausschliessen lässt, dass die testende Maschine falsch kalibriert war. So erreichte das Magazin ein Statement des Smartphone-Herstellers: «Die Maschine war nicht darauf ausgelegt, unser Gerät zu testen. Insofern sind sämtliche Tests nicht aussagekräftig», heisst es darin unter anderem.