Mozilla Firefox möchte das E-Mail-Management mit sogenannten Aliassen vereinfachen. Auch Spam soll damit vermieden werden.
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Das Hauptquartier des Firefox-Entwicklers Mozilla in San Francisco (USA). - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Mozilla arbeitet an einem neuen Dienst, der Firefox-Browser mail-technisch erweitert.
  • So soll es dereinst möglich sein, per Mausklick neue E-Mail-Adressen zu generieren.
  • Diese können dann beim Registrierungsprozess auf verschiedenen Seiten zum Einsatz kommen.
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Wer im Internet surft, kommt heutzutage nicht umhin, Nutzerkonten bei verschiedenen Websites anzulegen. Da die Angabe der eigenen E-Mail-Adresse hierfür meist Voraussetzung ist, sind Werbe-Bombardements und penetrante Newsletter oftmals die Folge.

Firefox möchte diesem Mail-Terror einen Riegel schieben. Wie «ZDNET» berichtet, arbeitet der Entwickler Mozilla derzeit an einem Dienst namens «Private Relay».

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Das Logo von Mozilla Firefox in einem Kornfeld. - Keystone

Dieser generiert auf Knopfdruck Alias-Adressen. Das sind E-Mail-Adressen, die bei Registrierungsprozessen angegeben werden und somit die Nachrichtenflut eindämmen können.

Bereits im April sei die geschlossene Beta-Runde gestartet, so das englischsprachige Fachportal.

Spam-Management wird dank Firefox einfacher

Private Relay werde demnächst als Firefox add-on verfügbar sein. Im Normalfall werde der Alias eingehende E-Mails an die richtige E-Mail-Adresse des Nutzers weiterleiten.

Doch gibt es unerwünschte Nachrichten, kann deren künftige Weiterleitung ganz einfach verhindert werden. Zudem erfährt die Plattform, auf der sich der Anwender registrierte, nicht, welches seine tatsächliche E-Mail-Adresse ist.

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