Mozilla Firefox verliert 20 Prozent der Nutzer
In den letzten zwei Jahren nahmen die Nutzerzahlen von Mozilla Firefox kontinuierlich ab. Mittlerweile verzeichnet der Browser ein Verlust von 20 Prozent.
Das Wichtigste in Kürze
- Mozilla Firefox hat schon länger mit sinkenden Nutzerzahlen zu kämpfen.
- Der Browser der Non-Profit-Organisation hat 20 Prozent der Nutzenden verloren.
- Die Tendenz ist bis heute abnehmend.
Im Rennen um den meistgenutzten Webbrowser thront Google Chrome weiterhin unangefochten an der Spitze. Auf den unteren Plätzen gab es erst kürzlich einen Wechsel. Nachdem Microsofts Edge kürzlich Mozilla Firefox vom Podest verdrängt hatte, geht es für Letzteren weiter Berg ab.
Mozilla Firefox ist auf dem absteigenden Ast
Anfang 2019 verzeichnete der Browser von Mozilla noch rund 250 Millionen aktive Nutzende pro Monat. Mittlerweile ist diese Zahl um gut 20 Prozent auf unter 200 Millionen gesunken. Zumindest verbringen die aktiven Personen täglich mehr Zeit in Firefox, wie das Unternehmen mitteilt.
Mozilla befindet sich aktuell generell in einer schwierigen Phase und muss wohl bald auf alternative Finanzierungsmöglichkeiten setzen. Erst vergangenen Sommer mussten 250 Mitarbeitende – ein Viertel der Belegschaft – entlassen werden. Nichtsdestotrotz befinden sich aktuell einige Neuerungen für Firefox in Arbeit.