PlayStation VR2 verkauft sich schlechter als erwartet
Seit einem Monat ist die PlayStation VR2 im Handel. Das teure PS-Accessoire verkauft sich aber offenbar nicht so gut wie erhofft – folgt eine Preissenkung?
Das Wichtigste in Kürze
- Seit dem 23. Februar kann die PlayStation VR 2 für grob 600 Franken gekauft werden.
- Analysedaten ergeben jetzt aber, dass die Verkaufszahlen unter den Erwartungen bleiben.
- Als Massnahme müsste Sony jetzt den Preis der VR-Brille senken, so Analysten.
Vor ziemlich genau einem Monat hatte das Warten ein Ende, die neue PlayStation VR2 landete offiziell im Handel. Grob 600 Franken kostet die Erweiterung zu der PS5, sprich mindestens gleich viel wie die Konsole selbst. Nicht zuletzt darum bleibt offenbar jetzt der von Sony erhoffte Ansturm auf die VR-Brille aus.
PlayStation VR2 – bahnt sich eine Preissenkung an?
Diese Angaben gehen vom Marktanalysten «IDC» hervor, wie aktuell bei «Bloomberg» berichtet wird. Demnach wird damit gerechnet, dass bis Ende März gerade mal 270'000 Exemplare der VR-Brille über die Ladentheke gehen. Das ist noch weit von Sonys Erwartungen von 2 Millionen verkauften PSVR2 im Launch-Fenster entfernt.
Hauptgrund für die tiefen Verkaufszahlen dürfte der hohe Verkaufspreis der Brille sein, wie bei «IDC» vermutet wird. Zum Vergleich: Die eigenständige Meta Quest 2 kann aktuell für rund 375 Franken gekauft werden.
So erwartet Francisco Jeronimo, Vice President of Data and Analytics von IDC, drastische Massnahmen von Sony. «Ich vermute, dass eine Preissenkung für die PlayStation VR2 erforderlich sein wird, um eine vollständige Katastrophe [...] zu vermeiden.», so Jeronimo gegenüber «Bloomberg».