Smartwatches schneiden bei Stiftung Warentest nicht gut ab

Fitnessfunktionen gehören nebst der Zeitanzeige zu einer Smartwatch dazu. Dieses Extra überzeugt die Stiftung Warentest aber meistens überhaupt nicht.

smartwatches stiftung warentest — Bei einem neuen Test zu Smartwatches von Stiftung Warentest schneiden die meisten Modelle schlecht ab. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

Die Stiftung Warentest überprüfte 13 Modelle einer Smartwatch auf ihr Können.
Dabei wiesen neun davon aber grosse Mängel auf.
Nur Apple und Garmin konnten beim Test wirklich überzeugen.

Die Stiftung Warentest prüfte erst kürzlich 13 Smartwatches von verschiedenen Herstellern auf Herz und Nieren. Dabei wirklich überzeugen konnten nur zwei Modelle. Insbesondere bei den Fitnessfunktionen liessen viele der Watches Punkte liegen.

Smartwatches: Zwei Spitzenreiter bei Stiftung Warentest

Die Aufzeichnung von Pulsfrequenz, Streckenlänge und Kalorienverbrauch sollte möglichst genau sein. Dies schafften nur die Apple Watch Series 5 (480 Euro) sowie die Garmin Forerunner 245 Music (335 Euro). Diese beiden gingen demzufolge als Testsieger aus dem Rennen, wie «Spiegel online» berichtet.

Datenschutz nicht gewährleistet

Nebst den Mängeln im Fitnessbereich waren aber auch Funktionen wie Telefonieren, SMS senden oder Navigieren unzureichend. Der Umgang mit dem Datenschutz lässt ebenfalls zu wünschen übrig. Beim Einrichten der Smartwatch bräuchte es persönliche Daten, die für das Funktionieren der Uhr nicht nötig seien. Knapp die Hälfte der getesteten Hersteller würde private Daten an Dritte weitergeben können.