Technik: Windows 10-Updates kosten ab Oktober

Marcel Winter
Marcel Winter

USA,

Ab Oktober 2025 werden für Windows 10 keine kostenlosen Sicherheitsupdates mehr angeboten. Wer Windows 10 trotzdem behalten will, muss zahlen.

microsoft windows 10
Das Logo von Windows 10 bei einer Präsentation. (Symbolbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Ab Oktober 2025 werden Updates für Windows 10 nur noch für zahlende Nutzer verfügbar sein.
  • Ab 2028 wird Microsoft den Update-Service für Windows definitivb einstellen.

Microsoft zieht am 14. Oktober 2025 für viele Windows-Nutzer die Reissleine: Ab diesem Zeitpunkt wird es keine kostenlosen Sicherheitsupdates für Windows 10 mehr geben. Wer sich bis dahin nicht vom Betriebssystem trennen kann, muss zahlen.

Microsoft hat dies im eigenen Blog verkündet. Demnach kann man entsprechende Geräte für das Erweiterte Sicherheits-Programm (ESU) anmelden. Nun hat das Tech-Unternehmen erstmals die Preise für diese Möglichkeit enthüllt.

microsoft
Microsoft Windows 10 läuft auf einem Tablet. - Medium/Microsoft

Geschäftskunden können im ersten Jahr mit rund 61 US-Dollar pro PC rechnen. Was auf den ersten Blick wenig erscheint, entpuppt sich im zweiten und dritten Jahr als kleine Kostenfalle. Im zweiten Jahr werden 122 Dollar und im dritten Jahr dann 244 Dollar fällig.

Ab 2028 keine Updates mehr für Windows 10

Die Preise für private Nutzer von Windows 10 stehen noch nicht fest. Sicher ist, dass Microsoft ab 2028 keine Updates mehr zur Verfügung stellen wird − auch nicht für zahlende Nutzer.

Windows 11
Windows 11 ist für Windows-10-Nutzer kostenlos. - Microsoft

Microsoft empfiehlt natürlich eher den Umstieg auf Windows 11 als die Teilnahme am ESU-Programm. Hier sind die Updates bis auf Weiteres kostenlos.

Kommentare

User #2516 (nicht angemeldet)

Ich habe meine Brieftauben upgreidet... Läuft gut mit meinem Rechenschieber

User #3171 (nicht angemeldet)

Bin vor 2 Monaten definitiv auf Ubuntu (LTS) umgestiegen. Läuft auf 2 Laptops und einem Reserverechner (Desktop) mit dem Smart TV als Monitor. Linux hat bei mir die "Windows-Welt" mit minimalsten Kosten (Arbeitsaufwand) komplett ersetzt. Ausschlaggebend war Outlook, dass es bei "W11-Home" nur noch gegen Gebühr ohne Werbung gibt. Das ging mir zu weit. Der Linux Desktop ist heute mit Win und Mac auf gleicher Höhe. Ich vermisse wirklich gar nichts. Outlook Mail wird nahtlos durch Evolution ersetzt. Wohlverstanden, das alles nicht weil die Windows so schlecht wäre. Ich mag einfach keine Abos.

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