Mike Laidlaw verliess zu Beginn dieses Jahres Ubisoft. Nun sagt ein Insider woran er gearbeitet habe, und woran es scheiterte.
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Das Logo des Spielentwickler und -Publishers Ubisoft. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Anfang dieses Jahres wurde bekannt, dass Mike Laidlaw Ubisoft verlassen hat.
  • Nun wurde öffentlich, an welchem Spiel er vor seinem Abgang gearbeitet hat.
  • Laut Insider kam es zu internen Differenzen.
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Zu Beginn dieses Jahres wurde bekannt, dass Mike Laidlaw Ubisoft verlassen hat. Der Creative Director der Dragon-Age-Spielreihe arbeitete dort nach seinem Weggang von Bioware 2018 an einem AAA-Spiel.

Das bedeutet, Laidlaw stand ein hohes Entwicklungsbudget zur Verfügung, allerdings dadurch auch ein hohes Risiko eingehen musste. Denn bei AAA-Spielen werden auch hohe Absatzzahlen erreicht werden müssen.

Nun ist der Titel des Spiels bekannt, an welchem Laidlaw vor seinem Abgang von Ubisoft arbeitete.

Differenzen bei Ubisoft zwischen Laidlaw und Hascoët

Der Insider Jason Schreier behauptet, Laidlaw habe an einem Rollenspiel rund um König Arthur gearbeitet, wie «PC Games» berichtet. Laidlaw wollte viele Fantasy-Elemente einbinden und träumte von einem Spiel, welches grösser werden sollte als «Tolkiens-Fantasysaga».

Dies führte aber laut Schreier auch zu grossen Differenzen mit dem Ubisoft-Chief Creative Officer Serge Hascoët. Dieser sei kein grosser Fantasy-Fan und das Projekt unter dem Namen «Avalon» vermochte ihn nicht zu überzeugen. Daher wurde das Projekt 2019 eingestellt.

Ubisoft Sexismus
Mitarbeiterinnen erhoben schwere Vorwürfe gegen Creative Director von Ubisoft, Serge Hascoët. Er musste seinen Platz räumen. - Keystone/Ubisoft

Serge Hascoët verliess Ubisoft ebenfalls vor kurzem. Es kamen Anschuldigungen auf, weil er Frauen als Protagonistinnen nicht fördern wollte. Er sei der Meinung gewesen, dass sich diese Spiele nicht gut verkaufen würden.

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