Google

Zur Feier der Steel Pan: Google Doodle ehrt Schlaginstrument

Das heutige Google Doodle ist zur Feier der Steel Pan gestaltet. Ein trinbagonischer Künstler hat sich dem Schlaginstrument aus Metall gewidmet.

Das Wichtigste in Kürze

  • Das heutige Google Doodle ehrt die Steel Pan – ein metallisches Schlaginstrument.
  • Es wurde in Trinidad und Tobago erfunden.
  • Die Regierung verbot das Trommeln, woraufhin Musiker kreativ werden mussten.

Wer heute einen Suchbegriff auf der Startseite von Google eingibt, stösst auf eine Illustration der Steel Pan. Die Steel Pan ist ein Schlaginstrument aus Metall. Es wurde von Trinbagoniern – Menschen aus Trinidad und Tobago – erfunden.

Es ist das erste akustische Instrument, das im 20. Jahrhundert erfunden wurde, dessen Ursprünge jedoch ins Jahr 1700 zurückreichen. Die Steel Pan wurden beim Karneval und Canboulay eingesetzt. Letzteres ist ein jährliches Erntedankfest in Trinidad.

feier der steel pan
Ein Tänzer am Karneval in Trinidad. (Archivbild) - Keystone

Im 18. Jahrhundert wurden versklavte Afrikaner von Kolonialisten nach Trinidad gebracht. Ihr afrikanisches Erbe und ihre Traditionen des rhythmischen Trommelns nahmen sie mit sich.

Regierung verbot Trommeln aus Angst vor Auflehnung

1877 verbot die Regierung das Trommeln, da sie sich vor einer Rebellion fürchtete. Sie sah die Trommeln als Möglichkeit, Botschaften zu übermitteln, an. Daraufhin schlugen die Musiker aus Protest Bambusrohre auf den Boden, um den Klang der Trommeln zu imitieren. Die Ensembles wurden Tamboo-Bamboo-Bands genannt.

Spielen Sie ein Instrument?

Als 1930 ein weiteres Verbot gegen die rebellischen Bands eingeführt wurde, suchten sie nach einer neuen Alternative. Mit zahlreichen Gegenständen wie Autoteilen, Farbtöpfen, Mülltonnen und Keksdosen transportierten sie ihren Rhythmus. Und so war die Idee der Steel Pan geboren.

Kommentare

Weiterlesen

anne frank
21 Interaktionen
1 Interaktionen

Mehr Google

Smartphone mit Chrome
14 Interaktionen
8 Interaktionen
Alphabet Inc. google
50 Interaktionen
google chrome Sicherheitslücke
3 Interaktionen

Mehr aus Trinidad und Tobago