Acht Lawinentote in Norditalien

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Italien,

In Norditalien sind acht Menschen in mehreren Lawinen gestorben, weil sie abseits der Piste unterwegs waren. Unter den Opfern soll sich ein Schweizer befinden.

Schnee im Skigebiet bei Courmayeur.
Sieben Menschen starben im Skigebiet bei Courmayeur im Aostatal. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Bei mehreren Lawinenunglücken starben in Norditalien acht Menschen.
  • Sie waren alle abseits der Piste unterwegs, wie die Bergrettung erklärt.
  • Unter den Opfern soll sich ein 43-jähriger Schweizer befinden.

Acht Menschen sind bei Lawinen in verschiedenen Regionen Norditaliens ums Leben gekommen. Bei allen handele es sich um Skiläufer, die am Sonntag abseits der Piste unterwegs waren, erklärte die Bergrettung auf Twitter.

Sechs Menschen seien im Aostatal gestorben, ein 18-Jähriger in der Provinz Bozen. Ein weiteres Todesopfer gab es in der Lombardei. Der Tageszeitung «La Repubblica» zufolge wurde heute Montag im Aostatal nahe der Schweizer Grenze nach einem Vermissten gesucht. Zuvor seien die Leichen von drei Skifahrern entdeckt worden, die seit Sonntag vermisst wurden.

Gemäss Informationen der Nachrichtenagentur Ansa handelt es sich um eine 39-jährige Frau aus Neuseeland, einen 43-jährigen Schweizer, der in Grossbritannien lebte, und einen 36-jährigen Franzosen.

Wegen heftiger Schneefälle war das Lawinenrisiko vielerorts hoch. Der Schnee hatte am Wochenende Chaos auf den Strassen und Behinderungen im Bahnverkehr ausgelöst.

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