Achtjähriger aus Hessen stirbt nach Einbruch in zugefrorenem See im Krankenhaus
Im hessischen Grossalmerode ist ein Achtjähriger im nicht mehr tragfähigen Eis eines Sees eingebrochen und später im Krankenhaus gestorben.
Das Wichtigste in Kürze
- Ärzte kämpften mehrere Stunden um Leben des Jungen.
Das Kind war am Montag in den frühen Abendstunden beim Spielen im Eis eingebrochen und konnte erst nach einstündiger Suche durch Taucher der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) aus dem Rommeroder See geborgen werden, wie die Kasseler Polizei am Dienstag mitteilte.
Der Junge befand sich demnach im «kritischen Zustand» und wurde unter laufenden Reanimationsmassnahmen per Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus in Kassel geflogen. «Dort kämpften die Ärzte über mehrere Stunden um das Leben des Jungen», hiess es im Polizeibericht. Kurz vor Mitternacht sei mitgeteilt worden, dass der Junge das Unglück nicht überlebt habe. Zur Todesursache und den Umständen des Unglücks seien Ermittlungen aufgenommen worden.