Album von Bushido als jugendgefährdend eingestuft
Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzid (D) hat das Album «Sony Black» des Berliner Rappers Bushido als jugendgefährdend eingestuft.
Das Wichtigste in Kürze
- Bushidos Album «Sony Black» wurde als jugendgefährdend eingestuft.
- An der Verhandlung im Bundesverwaltungsgericht nahm der Berliner Rapper persönlich teil.
Bushidos Album «Sonny Black» ist nach einem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts in Leipzig zu Recht als jugendgefährdend eingestuft worden. Die Richter begründeten ihre Entscheidung damit, dass die Titel Gewalt «hemmungslos» darstellten.
Damit korrigierten die Richter am Mittwoch das Urteil der Vorinstanz. Sie bestätigten zudem die Entscheidung der Bundesprüfstelle, das Album auf den Index für jugendgefährdende Medien zu setzen. Bushido nahm an der Verhandlung selbst teil. Er sei «abgeschmiert auf ganzer Linie», sagte er nach der Urteilsverkündung.
Die Richter begründeten ihre Entscheidung damit, dass die Titel Gewalt «hemmungslos» darstellten. Seit 2015 darf das Album «Sonny Black» nicht mehr an Kinder und Jugendliche verkauft werden.