Andreas Treichl sieht keine Gefahr einer Finanzkrise
Das Wichtigste in Kürze
- Andreas Treichl sieht trotz turbulenten Wochen im Bankensektor keine Finanzkrise.
- Die Pleiten der Silicon Valley Bank und CS seien zwei sehr unterschiedliche Fälle.
Andreas Treichl, Aufsichtsratsvorsitzender der Erste Stiftung, sieht keine Gefahr einer weltweiten Bankenkrise wie 2008. Dies trotz der kürzlichen Turbulenzen im Bankensektor, mit den Pleiten der Silicon Valley Bank (SVB) und der Credit Suisse. Darüber berichtet der Österreichische Rundfunk.
Gemäss Treichl handelt es sich bei den betroffenen Banken um «sehr unterschiedliche Fälle», sagt er «Im Journal zu Gast». «Sie haben gemeinsam, dass die Geschäftsmodelle nicht gepasst haben», so Treichl weiter. «Das, was in Amerika passiert ist, hätte in Europa aufgrund der Regulierung nicht passieren können.»
Die Credit Suisse habe seiner Meinung nach «viele Jahre schon Anzeichen gehabt, dass vieles in die falsche Richtung geht. Das ist keine Finanzkrise.»