Angela Merkel erleidet erneuten Zitteranfall - es gehe ihr aber gut
Das Wichtigste in Kürze
- Angela Merkel erlitt acht Tage nach ihrem Zitteranfall einen erneuten Anfall.
- Am Donnerstag zitterte sie bei Bundesjustizministerin Christine Lambrecht (SPD) erneut.
- Merkel lehnte ein Glas Wasser ab, das ihr angeboten wurde.
Acht Tage nach ihrem aufsehenerregenden Schwächeanfall zitterte Angela Merkel am Donnerstag in Berlin erneut. Die deutsche Bundeskanzlerin fing bei der Überreichung der Ernennungsurkunde an die neue Bundesjustizministerin Christine Lambrecht (SPD) an zu zittern.
Ein Fotograf der deutschen Presseagentur dpa berichtet, man habe der Kanzlerin ein Glas Wasser angeboten. Doch sie habe es abgelehnt.
Angela Merkel zitterte vor acht Tagen schon einmal
Vor acht Tagen sorgte Merkel bereits für Besorgnis. Die Videos vom Empfang des neuen ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj zeigten sie zitternd.
Die Kanzlerin begründete dies mit Dehydration. «Ich habe inzwischen drei Gläser Wasser getrunken – das hat mir anscheinend gefehlt.» Wie man sehe, gehe es ihr wieder sehr gut.
Regierungssprecher Steffen Seibert erklärt der dpa, die Kanzlerin werde ihre Termine auch heute wahrnehmen. Am Mittag reist Angela Merkel zum G20-Gipfel nach Japan. «Alles findet wie geplant statt. Der Bundeskanzlerin geht es gut.»