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Angriff auf Kiew beschädigt auch Hauptquartier von EU-Beratermission

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Russland,

Russland hat am Montagmorgen Raketen auf Kiew abgefeuert. Dabei wurde das Hauptquartier der EU-Beratermission beschädigt.

Ein Feuerwehrmann hilft seinem Kollegen aus einem mit Wasser gefüllten Krater, während sie ein brennendes Auto löschen. Nach russischen Raketenangriffen ist der Luftalarm in der ukrainischen Hauptstadt Kiew nach mehr als fünfeinhalb Stunden aufgehoben worden. Foto: Roman Hrytsyna/AP/dpa
Ein Feuerwehrmann hilft seinem Kollegen aus einem mit Wasser gefüllten Krater, während sie ein brennendes Auto löschen. Nach russischen Raketenangriffen ist der Luftalarm in der ukrainischen Hauptstadt Kiew nach mehr als fünfeinhalb Stunden aufgehoben worden. Foto: Roman Hrytsyna/AP/dpa - sda - Keystone/AP/Roman Hrytsyna

Das Wichtigste in Kürze

  • Das Hauptquartier der EU-Beratermission in Kiew wurde beschädigt.
  • Als in der Nähe eine Bombe explodierte, seien unter anderem Fenster kaputtgegangen.
  • Über Verletzte ist nichts bekannt.

Bei den russischen Raketen- und Drohnenangriffen auf Kiew ist am Montagmorgen auch das Hauptquartier der Beratermission der Europäischen Union in der Ukraine beschädigt worden.

In Folge einer Explosion in der Nähe seien unter anderem Fenster kaputt gegangen, bestätigte ein Sprecher des Auswärtigen Dienstes der EU der Deutschen Presse-Agentur in Brüssel. Über Verletzte unter Angehörigen der Mission sei nichts bekannt.

Brücke soll Ziel gewesen sein

Dass die EU-Mission ein direktes Ziel der russischen Angriffe war, ist den Angaben zufolge unwahrscheinlich. Ziel sei offensichtlich eine Brücke in der Nähe gewesen, hiess es. Wie viele Menschen derzeit normalerweise in dem Missionshauptquartier arbeiten, wollte der Sprecher aus Sicherheitsgründen nicht sagen.

Die EU-Beratermission für die Ukraine gibt es seit 2014. Sie wurde ins Leben gerufen, um das Land bei der Reform des zivilen Sicherheitssektors zu unterstützen. Kurz nach Beginn der russischen Invasion bekam sie zusätzliche Aufgaben. So half sie zuletzt auch bei der Koordinierung von Flüchtlingsströmen und von humanitären Hilfslieferungen.

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