Russland nahm am Montag die Hauptstadt Kiew ins Visier. Ein «BBC»-Korrespondent wurde während eines Berichts zum Ukraine-Krieg von Raketen überrascht.
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Das Wichtigste in Kürze

  • Am Montag ist es in mehreren ukrainischen Städten zu russischen Bombenangriffen gekommen.
  • Ein «BBC»-Journalist musste sich während einer Live-Sendung in Sicherheit bringen.
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Am Montagmorgen sind mehrere ukrainische Grossstädte Ziel von russischen Bombenangriffen geworden. In der Hauptstadt Kiew musste ein Journalist des Briten-Senders «BBC» während einer Live-Sendung in Deckung gehen.

Um 8.18 Uhr (Ortszeit) berichtet Korrespondent Hugo Bachega von einem Dach vor dem goldenen St. Michaels-Kloster über die neusten Geschehnisse im Ukraine-Krieg.

Thema: Der Angriff auf die Brücke, welche Russland mit der 2014 annektierten Halbinsel Krim verbindet.

BBC unterbricht Bericht zu Ukraine-Krieg

«Dies könnte eine starke russische Reaktion auslösen», berichtet Bachega gerade, als auf einmal laute Geräusche im Hintergrund zu hören sind. Er unterbricht seinen Bericht mitten im Satz und wirft einen Blick hinter sich. Es folgt ein lauter Knall und der Journalist duckt sich aus dem Blickfeld der Kamera.

Explosionen Kiew Ukraine-Krieg
Die ukrainische Hauptstadt wurde erneut Ziel im Ukraine-Krieg: Nach Explosionen im Zentrum von Kiew sind die Rettungskräfte vor Ort.
Ukraine-Krieg - Kiew
Rettungskräfte im Einsatz nach den Explosionen in Kiew.

Der Sender schaltet zurück ins Studio zur besorgt dreinblickenden Moderatorin Sally Bundock. Sie erklärt den Zuschauenden, dass Bachega «aus offensichtlichen Gründen zu diesem Zeitpunkt in Deckung gegangen» sei. Wie er in einer späteren Schaltung mitteilt, befinden er und sein Team sich nun in einem Schutzraum unter ihrem Hotel.

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