Bagdad kündigt Einberufung des iranischen Botschafters an
Nach den iranischen Luftangriffen auf zwei US-Militärstützpunkte im Irak hat das Aussenministerium in Bagdad die Einbestellung des iranischen Botschafters angekündigt.

Das Wichtigste in Kürze
- Irak soll nicht zum «Schlachtfeld» werden.
Der Irak sei ein «unabhängiges Land» und werde es nicht zulassen, zu einem «Schlachtfeld» gemacht zu werden, erklärte das irakische Aussenministerium am Mittwoch. Die Einberufung des iranischen Botschafters werde wegen der «Verletzung der Souveränität» des Irak erfolgen.
Der iranische Raketenangriff erfolgte als Vergeltung für die gezielte Tötung des iranischen Top-Generals Kassem Soleimani am Freitag bei einem US-Drohnenangriff in Bagdad. Nach diesem Angriff sei der US-Botschafter einbestellt worden, teilte das irakische Aussenministerium mit.