Messerangriff in Glasgow – Polizei erschiesst Verdächtigen

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Grossbritannien,

In der schottischen Stadt Glasgow ist es zu einer Messerattacke gekommen. Dabei wurden sechs Personen verletzt. Medien berichten gar von Toten.

Glasgow
Polizeibeamte stehen an einem abgesperrten Tatort in der West George Street in Glasgow. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • In der schottischen Stadt Glasgow ist es zu einer Messerattacke gekommen.
  • Medien berichteten zunächst von drei Toten. Sechs Personen wurden verletzt.
  • Der mutmassliche Angreifer sei von der Polizei erschossen worden.

Bei einer Messerattacke in der schottischen Stadt Glasgow wurden sechs Menschen verletzt. «Sky News» berichtete zunächst von drei Toten – dies wurde bislang allerdings nicht bestätigt. Unter den Verletzten befindet sich auch ein Polizist, der mit Messerstichen ins Spital gebracht worden ist.

Der mutmassliche Täter wurde von der Polizei erschossen. Einige Strassen wurden am Freitagnachmittag gesperrt.

Laut Polizeiangaben ist die Attacke kein Terrorangriff. Das teilte die Polizei am frühen Freitagabend im Kurznachrichtendienst Twitter mit. Die Ermittlungen dauerten an, hiess es.

Die Polizei warnte im Kurznachrichtendienst Twitter vor einem «Zwischenfall», betonte aber, dass keine Gefahr für die Öffentlichkeit bestehen.

Britische Medien berichteten von schwer bewaffneten Einsatzkräften, die in ein Gebäude gestürmt sein sollen. «Ich habe Leute gesehen, die aus einem Hotel gerannt sind», sagte eine Augenzeugin dem Nachrichtensender Sky News. «In der ganzen Strasse waren Polizeifahrzeuge und Rettungswagen.»

Premierminister Boris Johnson sagte, er sei «zutiefst traurig über den schrecklichen Vorfall in Glasgow». Ähnlich äusserte sich Schottlands Regierungschefin Nicola Sturgeon.

Die Polizei warnte im Kurznachrichtendienst Twitter vor einem ernsten «Zwischenfall», betonte aber, dass keine Gefahr für die Öffentlichkeit bestehe. Britische Medien berichteten von schwer bewaffneten Einsatzkräften, die in ein Gebäude stürmten. Einige Strassen wurden gesperrt, wie die Stadtverwaltung mitteilte.

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