Besuch von Papst Franziskus: Grosse Sicherheitsmassnahmen in Genf
Noch ist das Programm des Papstes beim Besuch in Genf unklar. Die Stadt verfügt mit dem Sitz der internationalen Organisationen aber über eine grosse Erfahrung bei Empfängen.
Das Wichtigste in Kürze
- Am 21. Juni 2018 wird der heilige Vater Genf besuchen.
- Noch ist das Programm des Papstes unklar.
- Genf verfügt mit dem Sitz der internationalen Organisationen über eine grosse Erfahrung für Empfänge.
Auch wenn der Kanton Genf jedes Jahr tausende Minister und mehrere Dutzend Staatschefs empfängt, erfordert der Besuch des Papstes im Juni besondere Vorbereitungen. Noch ist unklar, ob der heilige Vater eine Messe halten wird.
«Wir arbeiten eng mit dem Sicherheitsdienst des Bundes zusammen», sagte am Freitag Jean-Philippe Brandt, Mediensprecher der Genfer Polizei. Es sei noch zu früh zu sagen, ob Genf Einsatzkräfte aus anderen Kantonen anfordern werde. «Alles hängt vom Programm des Papstes ab», sagte Brandt. Für den Fall, dass der Papst eine Messe abhalten will, wären grosse Sicherheitsmassnahmen wie Beton-Blöcke und Sicherheitskontrollen nötig.
Grosse Erfahrung
Das Protokoll sieht vor, dass der Papst Franziskus von einer Delegation des Bundesrates sowie dem Präsidenten der Genfer Regierung empfangen wird, sagte Florence Noël, Mediensprecherin des Genfer Präsidialdepartements.
Genf verfügt mit dem Sitz der internationalen Organisationen über eine grosse Erfahrung bei Empfängen. Der Kanton empfängt jedes Jahr 2800 Minister und im Durchschnitt gegen hundert Staatsoberhäupter.
