In Südtirol haben Blitzeinschläge bei einem heftigen Gewitter mehrere kleine Waldbrände verursacht.
Waldbrand in Norditalien
In Italien brennt es vielerorts aufgrund der Trockenheit (Archiv). Aleksander Kalka/ZUMA Press Wire/dpa - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Das Südtirol leidet unter den Folgen der langen Trockenheit in der Region.
  • Gewitter und Blitzeinschläge verursachten mehrere kleine Waldbrände.
  • In der Region Bozen wurde zudem wegen Temperaturen um 38 Grad der Wassernotstand verhängt.
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Zudem musste die Feuerwehr in der norditalienischen Urlaubsregion wegen umgestürzter Bäume ausrücken. In Naturns stürzte am frühen Samstagmorgen ein Baum auf einem Campingplatz um und streifte ein Wohnmobil, wie die Feuerwehr mitteilte. Verletzt wurde niemand.

In Meran fiel ein Baum auf das Schwimmbad eines Hotels. In Vilpian traf ein Blitz Bäume, ein Stück Wald brannte, konnte aber wieder gelöscht werden. Andernorts brannte ein Dachstuhl aus. Südtirol ist in diesem Sommer von Waldbränden betroffen, weil es wenig geregnet und im Winter kaum geschneit hat.

Die Autonome Provinz Bozen hat deshalb schon den Wassernotstand unter anderen im Einzugsgebiet des Flusses Etsch ausgerufen. So ist es verboten, zwischen 9 und 20 Uhr öffentliche und touristische Grünflächen zu giessen. Unter anderem für die Region um Bozen galt am Wochenende die Hitzewarnstufe Rot mit Temperaturen um die 38 Grad.

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