Brexit-Parteiführer wettert auf Twitter wegen Benzinknappheit
Auf der verzweifelten Suche nach Benzin in Grossbritannien wurde der frühere Brexit-Parteichef, Nigel Farage, angefahren. Jetzt beklagt er sich auf Twitter.

Das Wichtigste in Kürze
- Nigel Farage wettert auf Twitter gegen die Benzinknappheit in Grossbritannien.
- Viel Sympathie erntet der ehemalige Brexit-Parteiführer dafür aber nicht.
- Denn einige sehen die Benzinkrise als Folge des von ihm geforderten Austritts aus der EU.
In einem Tweet beklagt sich der ehemalige Brexit-Parteiführer Nigel Farage über die Benzinknappheit in Grossbritannien. Bei der Suche nach einem Ort zum Tanken sei er von einem Lieferwagen angefahren worden.
«Ich bin heute Morgen zu sieben Tankstellen gegangen, keine hatte Benzin», schreibt der Ex-Politiker. Er schiesst weiter gegen die Regierung und deren Behauptung, die Benzinkrise sei am Abklingen.
The government tell us that the fuel crisis is easing…
— Nigel Farage MP (@Nigel_Farage) September 30, 2021
I went to 7 petrol stations this morning and there was no fuel at any of them.
Was then hit by a van whilst stationary at a roundabout. Great start to the day!
«Dann wurde ich von einem Lieferwagen angefahren, während ich an einem Kreisel stand. Toller Start in den Tag!», meint er weiter.
Viel Sympathie erntet der Fernsehmoderator dafür aber nicht. Viele sehen im Brexit den Hauptauslöser für die Krise, entgegen der Darstellung von Premierminister Boris Johnson.
«Willkommen zu Brexit, Nigel! Bist du jetzt zufrieden?», meint etwa ein Twitter-Nutzer. Ein anderer schreibt: «Ist das nicht das Brexit, für das du gestimmt hast?»