Britischer Premier Johnson wettert gegen Impfgegner

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«Ich möchte den Impfgegnern, den Leuten, die diesen Hokuspokus in den sozialen Medien verbreiten, sagen: Sie liegen völlig falsch», sagte Johnson am Donnerstag.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Impfgegner würden laut Johnson «völligen Unsinn über die Impfung erzählen».
  • Grossbritannien setze beim Impfen weiterhin ausschliesslich auf Freiwilligkeit.

Der britische Premierminister Boris Johnson hat verbal gegen Gegner der Corona-Impfung ausgeteilt. «Ich möchte den Impfgegnern, den Leuten, die diesen Hokuspokus in den sozialen Medien verbreiten, sagen: Sie liegen völlig falsch», sagte Johnson am Donnerstag. Diese Leute würden «völligen Unsinn über die Impfung erzählen».

Grossbritannien ist eines der am stärksten vom Coronavirus betroffenen Länder in Europa. Seit Beginn der Pandemie starben nach offiziellen Angaben fast 150'000 Menschen. Seit Auftreten der Omikron-Variante Ende November steigen erneut die Ansteckungszahlen.

Brauche nicht noch Leute, die Unwahrheiten verbreiten

«Es ist eine Tragödie, dass das (nationale Gesundheitssytem) NHS so unter Druck steht, dass unsere Ärzte und Krankenschwestern so viele Schwierigkeiten haben», sagte Johnson. In dieser Situation brauche es nicht noch Leute, die Unwahrheiten über die schützende Corona-Impfung verbreiteten.

Der Premier unterstrich, dass Grossbritannien im Gegensatz zu anderen europäischen Ländern beim Impfen weiterhin ausschliesslich auf Freiwilligkeit setze: «Wir haben in diesem Land einen freiwilligen Ansatz, und wir werden ihn beibehalten». In einigen Ländern gilt inzwischen eine allgemeine oder spezifische Impfpflicht, erst am Mittwoch hatte Italien eine Impfpflicht für über 50-Jährige eingeführt.

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