Am Donnerstag wurde in Bulgarien ein Schweizer verhaftet, dessen Auto voller Waffen war. Angeblich wollte er die Zivilisten in der Stadt Idlib unterstützen.
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Pistolen, Revolver und Munition liegen auf einem Tisch. (Symbolbild) - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • In Bulgarien wurde ein Schweizer wegen Terrorismus und Waffenschmuggels festgenommen.
  • Auf seiner Fahrt nach Idlib wurden zahlreiche Waffen und Patronen in seinem Auto entdeckt.
  • Der aus Suhr AG stammende 30-Jährige bleibt nun vorerst in Untersuchungshaft.
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Am Donnerstag wurde in Bulgarien ein Schweizer an der Grenze zur Türkei verhaftet. Der Kofferraum seines Autos war vollgepackt mit Waffen und Munition. Angeblich wollte er den Zivilisten in der syrischen Rebellenhochburg Idlib helfen.

Wie der «SonntagsBlick» mitteilt, stammte der 30-jährige Aargauer aus Suhr. Am Freitag wurde er dem Haftrichter vorgeführt. Die bulgarische Staatsanwaltschaft wirft ihm Terrorismus und Waffenschmuggel vor. Zurzeit soll er noch in Untersuchungshaft bleiben, da die Ärzte klären wollen, ob er psychisch genug fit für eine Verhandlung ist.

Gemäss dem Verteidiger sei der Schweizer psychisch angeschlagen und auf Medikamente angewiesen. Er fordert deshalb die Einweisung in eine Klinik.

Eingezeichnete Fahrtroute auf der Landkarte

Kurz nach seiner Abreise aus der Schweiz wurde nach dem 30-Jährigen international gefahndet. Sein Vater hatte darauf aufmerksam gemacht, dass der Sohn mit dem Wagen verschwunden sei und dass Schusswaffen und Munition aus der Wohnung fehlten.

In seinem Wagen wurden schliesslich Gewehre, Messer, Pistolen und eine grosse Menge an Munition gefunden. Zudem entdeckten die Polizisten eine Landkarte mit dem eingezeichneten Ziel Idlib in Syrien.

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