Der Gründer von Telegram ist durch Samenspende 100-facher Vater geworden. Er will mit seiner Offenheit Männer dazu animieren, es ihm gleichzutun.
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Pawel Durow ist der Chef von Telegram. - instagram

Das Wichtigste in Kürze

  • Telegram-Gründer Pawel Durow wurde durch Samenspende 100-facher Vater.
  • Der Chef einer Samenbank sagte ihm, es sei seine Pflicht als Bürger, zu spenden.
  • Laut Durow wird der Mangel an Spermium zu einem ernstzunehmenden Problem.
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Pawel Durow gründete Telegram und wurde dadurch steinreich, «Forbes» schätzt sein Vermögen auf 17 Milliarden US-Dollar. Auf Instagram zelebriert sich der russische Unternehmer selbst: Er postet häufig Bilder von sich auf Reisen, vor schöner Kulisse und meist oberkörperfrei. Kinder oder eine Frau an seiner Seite sieht man nie – dabei ist er Vater von 100 Kindern.

Dies verrät Durow auf Telegram: Mit der Samenspende habe er vor 15 Jahren angefangen, als ein Freund auf ihn zugekommen sei. Er und seine Frau hätten Fruchtbarkeits-Probleme und wollten sein Sperma. Zuerst habe er gedacht, es sei ein Scherz, schreibt Durow. Doch als er merkte, dass sein Freund es ernst meine, sei er zur Samenbank gegangen.

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Pawel Durow ist der Gründer von Telegram.
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Durch die App wurde er zum Milliardär.
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Durow geniesst sein Leben alleine.
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Dennoch ist er Vater von 100 Kindern.
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Er sah es als seine Pflicht als Bürger, sein Spermium zu spenden.

Der Chef dort habe ihm dann erzählt, dass «hochqualitatives Spendermaterial» Mangelware sei. Es sei seine «Pflicht als Bürger», mehr Sperma zu spenden und Familien anonym zu helfen. Diese Rede überzeugte Durow, der in der Folge mehrmals Sperma spendete.

Seither hat er eigenen Angaben zufolge über 100 Familien in zwölf Ländern geholfen, Kinder zu bekommen. «Natürlich gibt es Risiken, aber ich bereue es nicht, Spender zu sein.» Mit seiner Offenheit wolle er Vorurteile bekämpfen und andere Männer dazu animieren, es ihm gleichzutun.

Hast du Kinder?

Denn: «Der Mangel an gesundem Sperma ist weltweit zu einem zunehmend ernsten Problem geworden.» Er sei stolz darauf, seinen Teil dazu beizutragen, dass es leichter werde.

Durow, der 100-fache Vater, lebt selbst aber lieber alleine. Seinen biologischen Kindern will er es aber erleichtern, ihre Geschwister zu finden. Deshalb wolle er seine DNA öffentlich zugänglich machen.

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