Emirates und Condor haben eine neue Codeshare-Vereinbarung abgeschlossen, die ab Oktober 2024 in Kraft tritt.
Condor-Schalter in Frankfurt. «Sicherheit hat in der Luftfahrt immer höchste Priorität, und es bestand zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr für die Passagiere», so eine Condor-Sprecherin.
Condor und Emirates gehen eine Partnerschaft ein. - Silas Stein/dpa

Laut einer Pressemitteilung hat Emirates seit langem den Wunsch geäussert, sein Angebot in Deutschland zu erweitern. Der Vorstand Adnan Kazim erklärte vor einem Jahr im Interview mit «AeroTELEGRAPH»: «Berlin wäre interessant. Berlin ist die Hauptstadt und gross.»

Bisher fliegt Emirates nach Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg und München – mehr lässt die deutsche Regierung nicht zu. Doch nun eröffnet sich durch eine neue Zusammenarbeit mit der deutschen Airline Condor eine Hintertür für Emirates.

Wie «TimesAerospace» berichtet, wurde am 6. Juni 2024 ein entsprechendes Abkommen unterzeichnet. Die Vereinbarung erlaubt es Kundinnen und Kunden beider Airlines, Flüge einfacher miteinander zu kombinieren. Damit können Passagiere beispielsweise ohne Probleme von Denpasar über Dubai nach Berlin reisen oder ihr Gepäck nahtlos durchchecken lassen.

Nützliche Verbindungen weltweit

Laut beiden Quellen startet diese Partnerschaft offiziell im Oktober 2024 – vorbehaltlich staatlicher Genehmigungen. Besonders hervorzuheben ist dabei der tägliche Flug des deutschen Ferienfliegers Condor zwischen Berlin und Dubai mit einem Airbus A320 Neo.

Diese Verbindung erleichtert nicht nur Reisen zwischen Deutschland und den Vereinigten Arabischen Emiraten, sondern bietet auch Zugang zu weiteren beliebten Zielen wie Mallorca oder den Kanarischen Inseln sowie Destinationen in Nord-, Mittel- und Südamerika sowie der Karibik.

Adnan Kazim kommentierte laut «TimesAerospace», dass er erfreut sei über die intensivere Partnerschaft: «Wir freuen uns sehr darüber.»

Peter Gerber von Condor fügte hinzu: «Unsere Gäste werden eine grössere Auswahl an Flügen geniessen.» Schon jetzt arbeiten beide Airlines zusammen; bisher jedoch lediglich auf Interline-Basis – dies bedeutet weniger Vorteile für Vielflieger als bei einer vollwertigen Codeshare-Kooperation.

Zukünftige Entwicklungen

Bisher beschränkte sich die Kooperation darauf, gegenseitig Tickets anzuerkennen ohne tiefgreifendere Integration der Services wie das Sammeln von Meilenprogrammen oder gemeinsame Lounge-Nutzung anzubieten (Quelle aeroTELEGRAPH).

In Zukunft könnten weitere Schritte folgen um diese erfolgreiche Allianz weiter auszubauen wodurch sowohl Bestandskunden als auch Neukunden profitieren dürften (Quelle TimesAerospace).

Zusammenfassend zeigt diese neue Vereinbarung grosses Potential beide Marken nachhaltig stärker noch internationaler besser positioniert präsentieren zukönnen während gleichzeitig Reisenden flexible komfortable Reiseoption ermöglicht wird! Es bleibt spannend abzuwarten, welche neuen Routen Dienstleistungen möglicherweise bald eingeführt werden!

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