Die Tourismusbranche in Spanien muss im Zuge der Corona-Krise weiter dramatische Geschäftseinbrüche verkraften.
Die Realität heute: Leere Strände in Mallorca. (Archivbild)
Die Realität heute: Leere Strände in Mallorca. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/EPA EFE/ATIENZA

Das Wichtigste in Kürze

  • Das Coronavirus trifft die Tourismusbranche auf Spanien besonders hart.
  • Die Zahl der ausländischen Besucher sank im September um 87 Prozent im Vorjahresvergleich.
  • Daneben gaben die übrigen Touristen rund 90 Prozent weniger aus.
Ad

Die Tourismusbranche in Spanien muss im Zuge der Corona-Krise weiter dramatische Geschäftseinbrüche verkraften. Die Zahl der ausländischen Besucher sank im September im Vergleich zum Vorjahr um 87 Prozent. Die Touristen gaben zugleich 90 Prozent weniger aus als im Vorjahresmonat, meldete das Statistikamt INE am Dienstag.

Das Corona-Jahr 2020 ist bislang für die Reisebranche zwischen Barcelona und Fuerteventura ein Fiasko. Von Januar bis September kamen nur 16,8 Millionen Reisende ins Land. Das sind rund 75 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum.

Spanien ist von der Covid-Pandemie stark betroffen und derzeit im Alarmzustand. Es gilt eine nächtliche Ausgangssperre mit Ausnahme der Kanarischen Inseln. Der Bundesrat empfiehlt, wenn möglich auf nicht dringliche Auslandsreisen zu verzichten.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Bundesrat