Coronavirus: 95 neue Fälle in französischem FKK-Resort
In einem französischen FKK-Resort haben sich 95 Personen mit dem Coronavirus infiziert. Dies führt zu Besorgnis.

Das Wichtigste in Kürze
- In einem französischen FKK-Ressort haben sich 95 Personen mit dem Coronavirus infiziert.
- Dies ist besorgniserregend, so französische Behörden.
- Den Besuchern des Resorts werden die Hygienemassnahmen nahe gelegt.
Insgesamt 4897 Neuinfektionen seien binnen 24 Stunden in Frankreich registriert worden, teilten die französischen Gesundheitsbehörden am Sonntag mit. Dies war die höchste Zahl seit dem Ende des Lockdown im Mai.
Zum Vergleich: In der Schweiz meldete das Bundesamt für Gesundheit (BAG) am Montag 157, am heutigen Dienstag 202 bestätigte Neuinfektionen.

«Sehr besorgt» zeigten sich die französischen Behörden über einen neuen, massiven Corona-Ausbruch in einem Touristenort am Mittelmeer. In einer FKK-Anlage in Cap D'Agde wurden rund hundert Urlauber positiv auf das neuartige Coronavirus getestet.
95 Personen mit Coronavirus infiziert
Insgesamt haben sich in der FKK-Anlage 95 Personen mit dem Virus infiziert. Vergangenen Freitag wurden nochmals Tests durchgeführt, Ergebnisse stehen noch aus. Dazu kommen schätzungsweise 50 Menschen, die nach ihrer Rückkehr aus dem Feriendorf angaben, krank geworden zu sein.

Gesundheitsbeamte haben die Besucher des Resorts - welches auch bei Swingern beliebt ist - gewarnt, dass sie alle sozialen Distanzierungsmassnahmen einhalten müssen, einschliesslich des Tragens von Gesichtsmasken.
Denn in Frankreich gilt seit dem 20. Juli eine Maskenpflicht in sämtlichen Innenräumen mit nur sehr begrenzten Ausnahmen. Besagtes FKK-Ressort verfügt über mehrere Restaurants, Bars und Clubs.