Cristiano Ronaldo hat auf Instagram den Vergewaltigungs-Vorwurf dementiert. Gleichzeitig gratulierte der Portugiese, Modric zum Weltfussballer-Titel.
Cristiano Ronaldo sprach auf Instagram live zu seinen Fans und nannte den Vergewaltigungs-Vorwurf «Fake News». Dabei schauten ihm 350'000 Menschen zu.
Cristiano Ronaldo sprach auf Instagram live zu seinen Fans und nannte den Vergewaltigungs-Vorwurf «Fake News». Dabei schauten ihm 350'000 Menschen zu. - Instagram/cristiano

Das Wichtigste in Kürze

  • Cristiano Ronaldo äussert sich erstmals zu den schweren Vorwürfen einer Amerikanerin.
  • Diese wirft dem Superstar vor, sie im Juni 2009 anal vergewaltigt zu haben.
  • Der Portugiese bestreitet auf Instagram vor rund 350'000 Personen den Vorfall.
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Cristiano Ronaldo hat sich erstmals zum schweren Vergewaltigungs-Vorwurf geäussert. Auf Instagram sprach er zu seinen Fans – 350'000 Menschen schauten zu – und dementierte den Vorfall. Zudem gratulierte der Portugiese dem Kroaten Luka Modric zum Titel des Weltfussballers.

Cristiano Ronaldo spricht von einvernehmlichem Sex

Eine Amerikanerin wirft dem Superstar vor, sie im Juni 2009 in Las Vegas anal vergewaltigt und ihr darauf 375'000 Dollar Schweigegeld gezahlt zu haben. Die betroffene Frau, Kathry Mayorga (34), sagte zum «Spiegel», dass Ronaldo sie nach dem Vorfall fragte, ob sie Schmerzen habe. Dann sei er vor ihr auf die Knie gegangen und soll gesagt haben: «Zu 99 Prozent bin ich ein guter Kerl, ich weiss nicht, was mit diesem einen Prozent ist.»

Die Geschichte machte das deutsche Magazin bereits im April 2017 publik, nun ist es aber das erste Mal, dass das mutmassliche Opfer öffentlich spricht. Vor eineinhalb Jahren behauptete Ronaldo, der Sex sei einvernehmlich gewesen. Dem Anwalt der Klägerin sollen jedoch Dokumente vorliegen, die das Gegenteil beweisen. «Sie hat mehrfach Nein und Stopp gesagt», wird Ronaldo darin zitiert.

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