Dänemark nimmt Terrorverdächtigen fest

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Dänemark,

Dänische Behörden haben einen syrischen Flüchtling in Untersuchungshaft genommen, der im vergangenen Jahr einen Terroranschlag in Kopenhagen geplant haben soll.

Der im benachbarten Schweden lebende Asylbewerber soll bis zum 15. Januar festgehalten werden, entschied das Kopenhagener Bezirksgericht.

Laut Angaben der dänischen Polizei soll der 30-Jährige mit einem weiteren Komplize vorgehabt haben, im November 2016 willkürlich Passanten mit Messern anzugreifen und in der dänischen Hauptstadt Bomben zu zünden. Die Pläne seien «sehr ernst», sagte die Staatsanwältin Sidsel Klixbüll.

Dänemark verweigerte seinem 21-jährigen Komplizen, der 2015 als Flüchtling aus Syrien nach Deutschland kam, die Einreise. Danach wurde er nach Deutschland zurückgeschickt, wo er im Juli in Ravensburg zu sechseinhalb Jahren Haft verurteilt wurde. Er soll der Staatsanwaltschaft zufolge mit der Terrormiliz Islamischer Staat sympathisiert haben.

Das Wichtigste in Kürze

  • In Dänemark wurde ein syrischer Flüchtling verhaftet, der einen Terroranschlag geplant haben soll.
  • Laut dänischer Polizei plante der 30-Jährige gemeinsam mit einem Komplizen einen Anschlag in Kopenhagen.
Die dänische Polizei hat einen terrorverdächtigen Flüchtling festgenommen (Symbolbild).
Die dänische Polizei hat einen terrorverdächtigen Flüchtling festgenommen (Symbolbild). - Keystone

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