Der Europapark Rust tanzt zur Weltpremiere von DJ Bobo
Das Wichtigste in Kürze
- DJ Bobo feierte am Freitag Weltpremiere von «KaleidoLuna» im Europapark Rust.
- Die Tour dauert bis Juni und umfasst 30 Konzerte in der Schweiz und Deutschland.
Seine Songs fehlen an keiner 90er Party. Doch DJ Bobo kann auch im 2019 noch die Bühnen dieser Welt rocken. Am Freitag feierte er im Europapark Rust Weltpremiere des neuen Programms «KaleidoLuna».
Bobos Coolness begeistert von jung bis alt
Die Arena war bis zum letzten Stuhl besetzt. Die Erwartungen beim Publikum sehr hoch. Doch bei DJ Bobo ist von Nervosität ist keine Spur. Im Gegenteil: Auch als vier leuchtende Drohnen in der Luft sein sollten, und zwei nach kurzer Zeit wieder auf dem Boden waren, blieb Bobo cool.
Genau das schätzen die Fans, die nach der Show hell begeistert sind. «Er hebt sich hervor von allen anderen Künstlern», schwärmt eine junge Dame aus Köln. Auch eine Basler Familie ist für Bobo extra nach Rust gereist: «Ich werde nie aufhören, ihn toll zu finden», strahlt die Mutter mit Bobo-Shirt. Auch ihr Mann sagt klar: «Er hat einfach Pfeffer im Arsch! Es fägt einfach.»
Nach der Show verrät er jedoch: «Das Anstrengendste am ganzen Abend sind die ganzen Kostümwechsel.» Aber diese muss er mitmachen. Denn seine Frau Nancy macht noch immer alle Kostüme der Show.
Freddy Mercury als grosses Idol
Obwohl er mit neuem Programm auf Tournee geht, an alten Hits fehlt es keineswegs. «Es waren 8 neue Songs dabei», erklärt Bobo nach der Show. Dazu über 20 alte Hits. Doch diese spult er nicht einfach so ab: «Here comes tomorrow war das letzte Mal 1999 dabei!»
Er überlege genau, an welcher Stelle es beispielsweise einen rotzigen, alten Hit brauche. «Wir versuchen aber, dass die meisten grossen Hits immer Teil der Show sind.»
Auffallend waren auch einige kurze Ausschnitte von Queen und eine Queen-Platte, die er zu Beginn der Show auf der Bühne zeigte. Doch nicht etwa, weil DJ Bobo jüngst im Kino war. «Ich bin zwar nicht so extrovertiert wie Freddy aber solche Dinge wie "We Will Rock You" oder "Radio Gaga" prägten mich natürlich für immer.»