Deutsche Seenotretter bringen 106 Flüchtlinge in Italien an Land

Keystone-SDA
Keystone-SDA

Italien,

Das deutsche Schiff Sea-Eye rettete 106 Flüchtlinge vor dem Ertrinken im Mittelmeer und brachte sie nun in der italienischen Stadt Brindisi an Land.

Flüchtlinge brindisi
Ein Boot mit Flüchtlingen drohte zu kentern. Die deutsche Organisation «Sea-Watch» rettete 106 Flüchtlinge und brachte sie an Land.(Symbolbild) - Pixabay

Die deutsche Hilfsorganisation Sea-Eye hat 106 gerettete Bootsmigranten in der süditalienischen Stadt Brindisi an Land gebracht. Die «Sea-Eye 4» erreichte mehrere Tage nach der Bergung der Menschen im zentralen Mittelmeer den Hafen, wie die Organisation aus Regensburg am Samstag mitteilte.

Die Seenotretter bargen sie am Dienstag in internationalen Gewässern südlich der italienischen Insel Lampedusa. Die Crew sei auf zwei seeuntaugliche Boote aufmerksam geworden und habe die Menschen an Bord genommen.

Letzte Mission von Sea-Eye in 2023

Unter den Migranten befanden sich 45 Minderjährige – einige auch unbegleitet. Es handelte sich um die letzte Rettungsmission von Sea-Eye in diesem Jahr, wie die Organisation mitteilte.

Zahlreiche Menschen versuchen immer wieder mit oft seeuntauglichen Booten über das Mittelmeer Italien zu erreichen. Bei den gefährlichen Überfahrten kommt es mitunter zu verheerenden Bootsunglücken.

Die Menschen kommen entweder mit eigenen Booten und aus eigener Kraft in Italien an oder werden von zivilen Seenotrettern und der italienischen Küstenwache aufgelesen. Das Innenministerium in Rom zählte in diesem Jahr mehr als 155'750 Menschen, die auf dem Seeweg Italien erreichten. Im Vorjahreszeitraum waren es fast 103'850.

Kommentare

Contamination

Nahezu alle "Schutzsuchenden" wollen wegen der höchsten Sozialleistungen nach Deutschland, Österreich oder in die Schweiz. Das bedeutet, selbst wenn Polen oder Kroatien sagen würden wir nehmen alle angeblichen Flüchtlinge auf, würde kein einziger nach Polen oder Kroatien gehen, obwohl es dort Schutz ohne Ende gibt. Dass man hier immer noch einen "auf blöd" macht und die Wahrheit ignoriert macht folgendes klar: Deutschland, Österreich und die Schweiz bleiben die bevorzugten Länder und der Sinn der Einheimischen ist nach wie vor der, dass sie für die Sozialhilfe der "Flüchtlinge" arbeiten gehen müssen.

User #3584 (nicht angemeldet)

Nicht nur Handy, es wird alles überwacht. Das Auto übermittelt Daten, die Smartwatches sammelt Daten. Totalüberwachung und alle machen mit. Bald wird Orwell sein Buch 1984 Realität. Denn der Film Staatsfeind Nr.1 ist schon Realität

Weiterlesen

Türkei Migration Flüchtlinge Betrug

Mehr aus Italien

6 Interaktionen
Georgia Meloni
2 Interaktionen