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DNA auf Tatwaffe: Zwei weitere Festnahmen nach Anschlag in Wien

Keystone-SDA
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Österreich,

Nach dem Anschlag in Wien konnten zwei weitere Verdächtige ermittelt werden. Ein 26-jähriger Mann sowie eine weitere Person wurden am Freitag verhaftet.

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Bewaffnete Polizisten im Zentrum der österreichischen Hauptstadt. - DPA

Das Wichtigste in Kürze

  • Im Rahmen der Ermittlungen um den Terroranschlag von Wien gab es zwei neue Festnahmen.
  • Ein 26-Jähriger sowie ein weiterer Mann konnten dank DNA-Spuren ermittelt werden.

Im Zusammenhang mit dem Terroranschlag Anfang November in Wien sind zwei weitere Männer festgenommen worden. Auf den Tatwaffen seien DNA-Spuren eines der beiden Verdächtigen gefunden worden. Dies teilte die Staatsanwaltschaft am Sonntag der österreichischen Nachrichtenagentur APA mit.

Der 26-jährige Österreicher und ein weiterer Mann wurden demnach bereits am Freitag in Wien festgenommen. Am Sonntag sollten Anträge auf Untersuchungshaft gestellt werden.

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Polizisten stehen in Wien an einer Strasse. (Symbolbild) - keystone

Nach einem Bericht der «Kronen Zeitung» wurde der 26-Jährige mit afghanischen Wurzeln von Spezialkräften gestellt, Beamte durchsuchten auch eine Wohnung.

Staatsanwaltschaft dementiert Angaben der Kronenzeitung

Details zur zweiten Festnahme gab es zunächst nicht. «Keinerlei Anhaltspunkte» gibt es nach Angaben der Staatsanwaltschaft für bestimmte Informationen der Zeitung. Demnach soll einer der Festgenommenen in einem 10-sekündigen Handyvideo auftauchen. Darin seien zwei Männer zu Rap-Musik mit einem Sturmgewehr zu sehen.

Bei dem Anschlag in einem Ausgehviertel hatte ein 20 Jahre alter Österreicher mit nordmazedonischem Zweitpass am 2. November vier Menschen getötet und mehr als 20 weitere teils schwer verletzt.

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Der Wiener Attentäter (20) war mazedonischer Doppelbürger. - Instagram/dpa

Der vorbestrafte IS-Sympathisant war mit einem Sturmgewehr, einer Pistole und einer Machete bewaffnet. Auf der Suche nach möglichen Mitwissern und Unterstützern wurde gegen etwa 20 Männer aus seinem Umfeld ermittelt. Zehn kamen in Untersuchungshaft.

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