Krieg

Drei Jahre Krieg: Neue Sanktionen aus London gegen Russland

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Grossbritannien verhängt neue, umfangreiche Sanktionen gegen Russland und Nordkorea.

Starmer
Der britische Premierminister Keir Starmer. (Archivbild) - dpa

Grossbritannien verhängt drei Jahre nach Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine neue Sanktionen. Es handle sich um das grösste Sanktionspaket seit den ersten Tagen des Kriegs. Dies teilte das Aussenministerium in London mit.

«Wir müssen den wirtschaftlichen Druck weiter erhöhen, um (Russlands Präsident Wladimir) Putin an einen Punkt zu bekommen, an dem er nicht nur zu Gesprächen, sondern zu Zugeständnissen bereit ist», sagte Premierminister Keir Starmer.

Sanktionen auch gegen Nordkoreas Verteidigungsminister

Die mehr als 100 Massnahmen zielen zum Beispiel auf Russlands militärische Lieferketten sowie Einnahmen ab, mit denen der Krieg finanziert werde. Die Briten verhängen auch Sanktionen gegen Nordkoreas Verteidigungsminister No Kwang Chol und weitere Beamte, die beteiligt gewesen seien, mehr als 11'000 Truppen zu entsenden.

Putin nutze diese Streitkräfte als «Kanonenfutter». Sanktioniert werden auch mehrere Unternehmen etwa in anderen Staaten wie China, die Maschinen, Elektronik und andere Güter für Russlands Militär liefern. Auf der Liste stehen auch weitere Schiffe der sogenannten Schattenflotte.

Starmer trifft Trump: «Chance geschaffen»

Starmer sagte der Ukraine erneut Unterstützung zu. Man müsse sich mit gemeinsamer Anstrengung in die Friedensbemühungen einbringen, sagte er. Die Ukraine müsse bei Verhandlungen mit am Tisch sitzen.

Starmer soll diese Woche nach Washington reisen, um US-Präsident Donald Trump zu treffen. «Präsident Trump hat die weltweite Debatte in den vergangenen Wochen verändert. Und das hat eine Chance geschaffen.»

Kommentare

User #4991 (nicht angemeldet)

England darf mit seinen Sanktionen sich aufhängen.

User #772 (nicht angemeldet)

Und schon stehen die nächsten da, die noch Öl ins Feuer werfen wollen. Wurde an diesem Krieg noch zu wenig verdient? Haben die Engländer denn keine anderen Probleme zu lösen?

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