In einem See in der französischen Stadt Chalon-sur-Saône sind drei Geschwister im Alter von 9, 10 und 13 ertrunken. Die Ursache der Tragödie ist noch unbekannt.
Die drei Kinder seien in zu tiefes Wasser geraten und hätten sich nicht mehr retten können (Symbolbild).
Die drei Kinder seien in zu tiefes Wasser geraten und hätten sich nicht mehr retten können (Symbolbild). - pixabay

Das Wichtigste in Kürze

  • In der französischen Stadt Chalon-sur-Saône sind drei Kinder ertrunken.
  • Wiederbelebungsversuche durch die Rettungskräfte blieben erfolglos.
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Drei Kinder sind in einem See in der französischen Stadt Chalon-sur-Saône im Burgund ertrunken. Das teilte die zuständige Präfektur am Montag mit. Die Kinder im Alter von 9, 10 und 13 Jahren kamen demnach am Sonntagabend ums Leben.

Rettungskräfte hätten vergeblich versucht, sie wiederzubeleben. Der Bürgermeister der Stadt, Gilles Platret, schrieb bei Twitter, die Kinder seien Geschwister gewesen.

Die jüngeren zwei – ein Bube und ein Mädchen – hätten sich laut französischen Medienberichten einige Meter in den See vorgewagt und seien dann in tiefes Wasser geraten. Da sie nicht schwimmen konnten sei der Älteste ihnen zu Hilfe gekommen. Er konnte sie aber nicht mehr retten und kam selber ums Leben, wie die belgische Nachrichtenagentur Belga meldete.

Die Staatsanwaltschaft hat Ermittlungen eröffnet, wie ein Sprecher des Rathauses sagte. Die Kinder wurden demnach leblos im Wasser aufgefunden. Das Baden in dem See sei verboten. Die Nachrichtenagentur AFP berichtete unter Berufung auf eine mit der Sache vertraute Quelle, die Kinder seien allesamt bekleidet gewesen und hätten Schuhe getragen.

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