Kein Spass mehr am Job? Gesetzliche Krankenkassen und Unfallversicherer wollen Betroffene unterstützen, die innerlich gekündigt haben.
Ein Mann notiert sich etwas auf seinem Notizblock.
Durch Kündigungen gehen 20 Prozent der Arbeitsleistung verloren. - Pixabay

Das Wichtigste in Kürze

  • Kündigungen verursachen Kosten in Millionenhöhe.
  • Ein neuer Podcast soll deutsche Arbeitsnehmende vom Kündigen abhalten.
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Die gemeinsame Initiative Arbeit und Gesundheit aus Deutschland informiert seit heute Montag mit einem neuen Podcast über die Ursachen und Folgen der inneren Kündigung und über Gegenstrategien. Das Angebot richtet sich auch an Führungskräfte.

Einer Studie zufolge gehen 20 Prozent der Arbeitsleistung von deutschen Unternehmen verloren, weil Beschäftigte keinen Sinn mehr in ihrer Arbeit sehen und motivationslos sind. Es gibt zudem Hinweise darauf, dass die Betroffenen langfristig gesundheitliche Probleme entwickeln. Für die Wirtschaft entstehen nach einer Studie des Beratungsunternehmens Gallup durch das Problem Kosten in Höhe von rund hundert Milliarden Franken jährlich.

Die Podcasts informieren demnach über Anzeichen einer inneren Kündigung und über die Auswirkungen auf Unternehmen. Ein weiterer Teil zeigt Möglichkeiten auf, einer inneren Kündigung vorzubeugen. Die Episoden sind im Internet abrufbar. Das Projekt wird vom BKK-Dachverband, dem Ersatzkassenverband, dem AOK-Bundesverband und der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung getragen.

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